Trump kennt sich aus mit Monstern…

Fragen Sie Donald J. Trump. Er weiß alles über Monster. Jede Regierung, die Mütter und Vätern sowie Babies und Kindern Schmerzen bereitet und ihnen die Luft zum Atmen nimmt, ist teuflisch und handelt unverantwortlich, wie US-Präsident Trump erklärte.

Diese Erklärung erfolgte im Angesicht einer Rechtfertigung hinsichtlich Trumps in allen Aspekten gegen unsere Landesverfassung verstoßenden Entscheidung – in Ermangelung einer Kongressgenehmigung oder einer Kriegserklärung –, Luftschläge gegen Syrien anzuordnen, die einzig und allein auf dubiosen Bezichtigungen fußten, laut denen die syrische Regierung einen Chemie-Waffenangriff gegen ihre eigene Bevölkerung befohlen habe.

Laut Aussage Trumps handele es sich hierbei um das Verbrechen eines Monsters. Falls es sich im Fall der syrischen Regierung um ein Monster handelte, das unschuldige Zivilisten – inklusive wehrlosen Frauen und Kindern – abschlachtet, so muss es sich im Fall der US-Regierung um ein ebensolches Monster handeln.

…und Grausamkeiten…

In Afghanistan wurden zehn Zivilisten – inklusive drei Kinder, eines davon ein Baby in den Armen seiner Mutter – getötet, nachdem amerikanische Jets am hellichten Tag einen Lastwagen auf einer offenen Straße ins Visier nahmen, auf der Frauen und Kinder unterwegs waren.

In Syrien kamen mindestens 80 Zivilisten – inklusive 30 Kindern – zu Tode, nachdem es im Zuge von US-Luftschlägen zur Bombardierung einer Schule und eines von Menschen überfüllten Marktes kam. Und dann ist da ja noch das Krankenhaus, das in der afghanischen Stadt Kundus durch die Organisation Ärzte ohne Grenzen betrieben wird.

Dort kamen 12 Mitarbeiter des Krankenhauspersonals und 10 Patienten – inklusive 3 Kinder – zu Tode, nachdem ein AC-130-Kriegsschiff der US-Marine wiederholt das Feuer auf dieses Krankenhaus eröffnet hatte. Manche der dort behandelten Patienten verbrannten bei lebendigem Leib in ihren Krankenhausbetten.

…die von der Bevölkerung finanziert werden.

Nun, in diesem Punkt lässt sich US-Präsident Trump also vollumfänglich recht geben. Es handelt sich hierbei um die Verbrechen eines Monsters. Unglücklicherweise wird dieses Monster durch Sie und mich mittels Steuern finanziert. Es handelt sich hierbei um eine hundertköpfige Hydra, die sich aus der US-Regierung und deren langen Liste von politischen Marionetten zusammensetzt.

Donald Trump und vor ihm Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton, et cetera tanz(t)en nach der Musik des militärisch-industriellen Komplexes, der wie ein Krake nach immer mehr Steuergeldern greift.

Es handelt sich um unsere sauer verdienten Dollars, die hier zum Einsatz kommen. Und unglücklicherweise verfügen wir über keinerlei Mitbestimmungsrecht darüber, auf welche Weise die US-Regierung operiert, und auf welche Weise unsere Steuergelder zum Einsatz gebracht und genutzt werden.

Steuern, Steuern, Steuern

Wir verfügen über keine Stimme, doch wir werden dazu gezwungen, unsere Steuern abzuführen. Egal, ob es sich dabei um die Finanzierung von endlosen Kriegen handelt, die einen Beitrag dazu leisten, den militärisch-industriellen Komplex unseres Landes zu finanzieren, anstatt uns – als Bevölkerung – Schutz zu gewähren.

Darüber hinaus wird ein in der Heimat völlig ausufernder Polizeistaat finanziert, der einen stetig wachsenden Anteil unserer Bevölkerung hinter seinen Mauern einkerkert. Bedenken Sie, dass wir auf Basis unserer Einkommen besteuert werden. Je höher, desto mehr.

Zudem zahlen wir Steuern auf alles, was wir an Essen zu uns nehmen. Wir zahlen Steuern auf alles, was wir kaufen. Wir zahlen Steuern für alles, wohin wir fahren. Und Steuern werden selbst nach unserem Tod und Ableben fällig, wenn unsere an die Nachfolgegeneration vererbten Vermögenswerte der Erbschaftssteuer anheimfallen.

Permanent über den Tisch gezogen

Wenn es eine Maxime geben sollte, die sich unsere Bundesregierung auf die Fahnen geschrieben hat, dann jene, dass Amerikas Steuerzahler permanent über den Tisch gezogen werden. Dies trifft auf vielerlei Aspekte zu.

Egal, ob wir darüber sprechen, dass die Steuerzahler dazu gezwungen werden, überteuerte Waffensysteme zu finanzieren, die letzten Endes gegen uns selbst eingesetzt werden oder ob es sich um das Führen von endlosen Kriegen handelt, die kaum einen oder gar keinen Beitrag zu unserer allgemeinen Sicherheit und dem Erhalt unserer Freiheit leisten.

Ferner werden wir gezwungen, völlig überdimensionierte Regierungsbehörden wie die National Security Agency (NSA) mit ihren geheimen Budgets, intransparente Agenden und geheime Aktivitäten des Staates zu finanzieren. Um Salz in diese offene Wunde zu reiben, sei gesagt, dass selbst durch Gerichte verhängte Strafgelder gegen Mitarbeiter der Regierung, die eines Fehlverhaltens überführt wurden, durch die Steuerzahler bezahlt werden.

Nicht im Sinne der Gründungsväter!

Nicht nur, dass Amerikas Steuerzahler dazu gezwungen werden, einen höheren Beitrag an kommunalen, bundesstaatlichen und föderalen Steuern abzuführen als die jährlich anfallenden Kosten für Lebensmittel, Kleidung und Wohnen zusammen auf sich vereinen.  Wir scheinen darüber hinaus zu einem reinen (Finanz-)Spielball für Regierungsbehörden und ihren Repräsentanten verkommen zu sein.

Mit jeder neu eingeführten Steuer, Strafgebühr und Gesetzesverabschiedung durch unsere so genannten Volksvertreter, scheint sich die Schlinge um den Hals der Ottonormalbürger in den Vereinigten Staaten immer ein Stückchen mehr zuzuziehen.

Egal, wo sie hingucken oder hinspucken, lässt sich feststellen, dass wir durch unsere Regierung und unsere Großkonzerne betrogen, übervorteilt, bestohlen, ausgeraubt und getäuscht werden. Das gilt insbesondere für den amerikanischen Polizeistaat, der in seiner Funktionsweise nur allzu sehr darauf fokussiert ist, Profite auf Kosten der Steuerzahler zu generieren.

Es ist aus meiner Sicht ganz so, wie der ehemalige Kongressabgeordnete Dr. Ron Paul mitteilte, wonach die Gründungsväter unserer Nation niemals die Intention gehabt hätten, die Bürger unseres Landes zu Steuerabgaben an den Staat zu zwingen, die sich auf nahezu die Hälfte von deren Jahreseinkommen belaufen. Heutzutage würden wir durch eine Regierung regiert, die jeden verfügbaren Penny aus ihren Bürgern heraus quetsche, und die sich in diesem Zuge keinerlei Gedanken darüber mache, ob in diesem Prozess essentielle Freiheitsrechte mit Füßen getreten werden.

Wir sind nicht frei!

Wer auf keine Wahl, keine Stimme und keine alternativen Optionen blickt, wenn sich die Dinge um die finanziellen Ansprüche der Regierung im Hinblick auf unsere Grundstücke, Immobilien und unser Geld drehen, ist nicht frei. Sie sind nicht frei, wenn der Regierung die Möglichkeit gegeben ist, ihr Heim und Ihr Fahrzeug aufgrund von ausstehenden Steuerverpflichtungen beschlagnahmen zu können. 

Sie sind nicht frei, wenn es Regierungsmitarbeitern möglich ist, Ihre Bankkonten und andere Vermögenswerte einzufrieren und zu beschlagnahmen, wenn auch nur der leiseste Verdacht auf ein Fehlverhalten vorliegt. Und Sie sind gewiss nicht frei, wenn die Steuerbehörde IRS sich den ersten Teil Ihres Gehaltskuchens abschneidet, damit Regierungsprogramme finanziert werden können, über deren Existenz Sie keinerlei Mitspracherecht haben.

Kleptokratie ist die einzig passende Bezeichnung

An einem bestimmten Punkt im Verlauf der letzten 240 Jahre ist unser demokratisches System einer Kleptokratie (einer von Dieben beherrschten Regierung) gewichen. Unser gesamtes repräsentatives System ist davon hochgradig betroffen, dass eine Vielzahl an Individuen in der Regierung Platz genommen hat, denen es einzig und allein um die finanzielle Ausschlachtung unserer Bevölkerung und unseres Landes zu gehen scheint.

Wie ich in meinem Buch Battlefield America: The War on the American People ausführe, fährt die amerikanische Kleptokratie damit fort, die Bevölkerung unseres Landes in ein Rattenloch beziehungsweise ein Paralleluniversum zu steuern, in dem die Landesverfassung nicht mehr so viel wert ist wie das Papier, auf der diese geschrieben steht.

Nicht mehr als Sklaven…

Die Regierung ist allmächtig, während die Bürger diesem Monster immer machtloser und ohnmächtiger gegenüberstehen. Die Bevölkerung ist nicht einmal mehr dazu in der Lage, sich gegen die eigene Regierung zu schützen.

Was würde geschehen, wenn wir unser Scheckbuch nicht mehr so bereitwillig zückten, um den wahnwitzigen Geldbedarf unserer Bundesregierung zu befriedigen? Was würde geschehen, wenn wir eines Tages nicht mehr so bereitwillig unsere sauer verdienten Steuerdollars in das Sammelkörbchen der Bundesregierung werfen oder endlich Fragen stellen würden, auf welche Weise diese Steuergelder Verwendung finden?

Wenn eine Regierung sich von Ihnen nehmen kann, was sie will – und wann sie will –, um Ihr Geld auf eine Weise einzusetzen, wie deren Repräsentanten es allein für richtig halten, so können Sie von sich selbst gewiss nicht mehr behaupten mehr als ein Sklave in einem Land zu sein, von dem die Repräsentanten der Regierung glauben, dass dieses Land allein ihnen gehört.

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